Holzpellets verbrennen CO2-neutral. Das bedeutet, dass beim Heizen nur die Menge an CO2 freigesetzt wird, die der Baum im Laufe seines Wachstums aufgenommen hat. Damit schließt das Heizen mit Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung den CO2-Kreislauf. Die Gesamtemissionen des bereitgestellten Brennstoffs sind gering.
Für Pellets muss kein Baum gefällt werden. Sie werden aus Restholz hergestellt, das in der Sägeindustrie anfällt – früher größtenteils Abfall, heute Grundlage für einen klimafreundlichen Energieträger. Durch die nachhaltige Waldbewirtschaftung in Deutschland wächst zudem jedes Jahr mehr Holz nach, als entnommen wird.
Dank moderner Technik und zertifiziertem Brennstoff liegen die Feinstaubemissionen (von Pelletheizungen) in der Praxis deutlich unter den gesetzlichen Staubgrenzwerten. ENplus-zertifizierte Pellets garantieren einen emissions-armen, effizienten Heizbetrieb. Sie haben einen niedrigen Wassergehalt und sind frei von Rinde und Fremdstoffen.
Mit einer Pelletheizung sind Verbraucher unabhängig von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas. Als heimische, klimafreundliche Alternative leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Energiewende im Gebäudesektor: Allein im Jahr 2023 haben Pelletheizungen über 4 Millionen Tonnen CO2 eingespart.
Die Wälder in Deutschland müssen klimaresistent gemacht werden. Dies geschieht durch Verjüngung und einen höheren Anteil an Mischwäldern. Die beim Umbau anfallenden hohen Holzmengen werden als klimafreundliches Baumaterial benötigt. Die anfallenden Restholzmengen können zur Pelletproduktion genutzt werden. Als positiver Nebeneffekt erhöht sich durch die Verjüngung der Waldbestände ihre Wuchsleistung und ihre Funktion als CO2-Senke[Quelle: www.depv.de/klimaholz].
(Bildquelle: DEPI - Pelletlieferant am Fahrzeug)
Quelle: https://depi.de/p/Funf-uberzeugende-Grunde-warum-Pelletheizungen-echte-Klimahelden-sind-wxksiQuWKhZQBtSJJ1ysev
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